Zu Beginn wurden alle beteiligten Kinder von Vorstand Jakob Mayer herzlich begrüßt und in Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe wurde zu den fünf verschiedenen Stationen geführt. So konnten sich die Kinder das Feuerwehrhaus sowie die verschiedenen Anzüge, wie zum Beispiel die Jugendbekleidung, die Kleidung der Aktiven, den Chemieschutzanzug oder den Imkeranzug, ansehen.
Des Weiteren wurde ihnen der Sanitätskoffer mit Halskrause, Verbandsmaterial, Pulsoxy und Blutdruckmessgerät erklärt. Daraufhin durften die Kinder selbst die Halskrause anlegen und bekamen einen Verband an beliebiger Stelle. Zudem wurden die Sauerstoffflasche und das Hilfsmaterial zum begleiteten Atmen vorgezeigt.
Bei der nächsten Station wurde den Kindern die Kübelspritze erklärt, mit der sie selbst in Zweierteams Eimer umspritzen durften.
Die weiteren Stationen riefen bei den Teilnehmern ebenso viel Aufmerksamkeit hervor. Das Rollgliss, ein Rettungs- und Abseilgerät für Personen, wurde vorgeführt und seine Funktion erklärt. Die Kinder durften sich daraufhin gegenseitig mit Hilfe der Schleifkorbtrage in die Luft ziehen und wieder herunter lassen.
Ein weiterer Höhepunkt für die Kinder war wohl die verrauchte Hütte neben dem Feuerwehrhaus. Mit der Wärmebildkamera wurde das Auffinden von Personen im Rauch vorgezeigt und mit dem Lüfter wurde der Raum wieder rauchfrei gemacht.
Nach Durchlaufen der verschiedenen Stationen konnten sich die Kinder bei einer Brotzeit und Trinken wieder stärken.
Das Ende und das absolute Highlight des ganzen Ferienprogramms war für die Kinder natürlich die Heimfahrt mit den Feuerwehrautos.